Landlicht AG für Filmindustrie & Optik

10.000 RM

Art.Nr.5239

Berlin Mai 9.Okt. 1925

EUR 98,00

Landlicht AG für Filmindustrie & Optik, 6000 Mark, Berlin, Feb. 1923, Art.Nr.5239a, Preis 125,00 EUR
Landlicht AG für Filmindustrie & Optik, 1000 Mark, Berlin, Feb. 1923, Art.Nr.5239b, Preis 115,00 EUR
Gegründet am 7./18.1.1922. Herstellung und Vertrieb von Filmen, Betrieb des Filmmietgeschäfts und Filmtheatergeschäfts, insbesondere auf dem Lande, sowie Herstellung und Handel mit Gegenständen der Film- und Kinoindustrie jeglicher Art. Die Firma lautete bis 12.1.1923: Landlicht-AG, danach: Landlicht-AG für Filmindustrie und Optik. Es bestanden Zweigniederlassungen in Brandenburg, Kassel und Berlin-Tempelhof. Die Gesellschaft hatte die seit 1919 bestehende Land-Lichtspielges. mbH mit deren Tochtergesellschaften in sich aufgenommen, so daß sie in ihrem Konzern die Fabrikation von Projektions- und Aufnahmeapparaten verschiedener Größe, Projektionswänden und sonstigem Zubehör, teilweise nach eigenen wertvollen Patenten, Filmen und den Vertrieb der vorgenannten Artikel unter Heranziehung geeigneter Artikel fremder Produktion im In- und Auslande betrieb. Die Gesellschaft erhöhte ihre Beteiligung an der Firma Carl Sandahl, diese war nunmehr dem Konzern angeschlossen und wurde als Sandahl-Landlicht-Werk GmbH weitergeführt. Zur besseren Auswertung der eigenen Filmfabrikation im Inlande wurde am 25.4.1922 der Verleih Hanewacker & Scheler mit seinen Filialen erworben, der unter dem Namen Landlicht-Film-Verleih GmbH weitergeführt wurde. Der Generalversammlung vom 25.11.1925 wurde Anzeige gemäß § 240 HGB (Verlust der Hälfte des Aktienkapitals) gemacht. Beteiligungen von 1925: 1. Optische Werke AG vorm Karl Schütz & Co., Kassel. 2. Ertel-Werke AG für Feinmechanik in München. Im Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 1932 nicht mehr aufgeführt.
Branche: Medien & Film & Handel
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