Zareba (deutsch Lichtenau) ist heute ein Ortsteil der Landgemeinde Siekierczyn (Geibsdorf).
Betrieb des Braunkohlenbergbaues auf den der Gesellschaft gehörigen und den noch zu erwerbenden Kohlenfeldern, sowie Verwertung
von Braunkohlen, Beteiligung an gleichartigen Unternehmungen.
Gegründet am 6. bzw. 8.12.1871. Sitz der Gesellschaft bis 22.4.1913 in Berlin, danach in Lichtenau, Bez. Liegnitz. Im Jahre
1925 mußte die von Rosenberg-Schachtanlage wegen der dort vorherrschend schwierigen Verhältnisse und im Jahre 1929 die
Albert-Schachtanlage wegen Erschöpfung der Lagerstätte dauernd stillgelegt werden. Zur Herabsetzung der Gestehungskosten
wurde die Geibsdorfer Anlage weiter ausgebaut. Infolge Erschöpfung der Lagerstätte wurde die Bögeschacht-Anlage mit
Brikettfabrik II in Lichtenau im April 1931 stillgelegt. Die Geibsdorfer Schachtanlage wurde wegen Erschöpfung des
Kohlenfeldes Anfang Mai 1936 stillgelegt. Bereits im Jahre 1932 begonnene Bohrarbeiten konnten 1933 mit günstigem
Erfolg abgeschlossen werden. Es wurde ein neues Kohlenvorkommen ermittelt, welches eine Fortführung des Unternehmens
für einige Jahrzehnte verbürgte. Der Aufschluß des neuen Kohlenfeldes wurde in den Jahren 1933 bis Mitte 1936 bewirkt.
Mitte Juni 1936 konnte der Hauptförderschacht der neuen Glückaufschacht-Anlage in Betrieb genommen werden.
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