Vereinigte Kugellagerfabriken AG

100 RM

Art.Nr.9470

Berlin 1.Okt. 1942

EUR 65,00

Gegründet am 12.12.1925. Herstellung und Vertrieb von Wälzlagern und Teilen hiervon sowie von solchen Waren, deren Herstellung, Verwendung oder Vertrieb mit den genannten Erzeugnissen in technischem oder wirtschaftlichem Zusammenhang steht. Die Firma lautete bis 7.9.1929: SKF Norma AG, danach: Vereinigte Kugellagerfabriken AG. Sitz der Gesellschaft war bis 16.6.1932 in Berlin, danach in Schweinfurt. Entwicklung: Mitte 1929 übernahm die Gesellschaft die Wälzlagerabteilung der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt und durch Fusion die Fries & Höpflinger AG in Schweinfurt. Um eine möglichst rationelle Fabrikation der in den zusammengeschlossenen Werken hergestellten Erzeugnisse zu erzielen, wurde beschlossen, dieselbe in den Schweinfurter und Cannstatter Werken zusammenzufassen. Anfang 1930 wurde das Wälzlagergeschäft der Berlin-Karlsruher Industrie-Werke AG zu dem gleichen Zweck übernommen. Nachdem sich das Schwergewicht der Fabrikation in Schweinfurt befand, wurden bereits im Laufe des Jahres 1931 einzelne Abteilungen und mit Schluß des Jahres der übrige Teil der Hauptverwaltung und laut Generalversammlungs-Beschluß vom 16.6.1932 auch der Sitz der Gesellschaft von Berlin nach Schweinfurt verlegt. Großaktionär: A. B. Svenska Kugellagerfabriken, Göteborg. 1953 Änderung der Rechtsform und des Namens von "Vereinigte Kugellagerfabriken AG" in "SKF Kugellagerfabriken GmbH".
Branche: Industrie
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