Bayerische Stickstoff Werke AG

1000 Mark

Art.Nr.9595

München Nov. 1908

EUR 28,00

Bayerische Stickstoff Werke AG, München, 1000 Mark, Jan. 1914, Art.Nr.9595a, Preis 24,00 EUR
Bayerische Stickstoff Werke AG, München, 1000 Mark, Juni 1918, Art.Nr.9595b, Preis 24,00 EUR
Gegründet am 6.11.1908. Herstellung und Ausnützung von Wasserkraft- und anderen Anlagen zur Gewinnung, Verarbeitung und Verwertung von landwirtschaftlichen Düngemitteln. Aufbau und Entwicklung: Durch Verschmelzungsvertrag vom 18.12.1933 hat die Mitteldeutsche Stickstoffwerke AG, zu der die Gesellschaft in einem Pachtverhältnis stand, mit Wirkung ab 1.1.1933 ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation auf die Gesellschaft übertragen. 1941 Angliederung der Braunschweigische Harzkalkwerke GmbH und der Gewerkschaft Harz. Beteiligungen (1943): 1. Bielefelder Sackfabrik GmbH. 2. Astra Grundstücks-AG. 1923 kamen die BStW mit dem Standort Trostberg unter das Dach der neugegründeten reichseigenen VIAG (Vereinigte Industrie-Unternehmungen AG). In der Folgezeit baute das Unternehmen den Kalkstickstoffbetrieb in Trostberg weiter aus, bis es in den 1920er Jahren in den Sog von Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise geriet und massive Rückgänge in Produktion und Absatz verkraften musste. 1939 fusionierten die Bayerische Stickstoffwerke AG und die Bayerische Kraftwerke AG zur Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke AG (SKW) mit Sitz in Trostberg. 1978 firmierte die Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke AG in SKW Trostberg AG um. Nach der Fusion der SKW Trostberg AG mit der Degussa-Hüls AG im Februar 2001 ist Trostberg heute ein bedeutender Forschungs- und Produktionsstandort im Degussa-Konzern.
Branche: Energie & Landwirtschaft & Chemie
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