Gegründet am 30.5.1921. Erwerb und Fortführung der unter der Firma Grumbach & Sohn in Freiberg bestehenden Fabrik landwirtschaftlicher
Maschinen; Herstellung und Vertrieb von Maschinen, Motoren und Apparaten jeder Art; Erwerb und Verwertung von Patenten,
Musterschutzrechten oder Erfindungen, die sich für die Fabrikation und den Vertrieb der Gesellschaft eignen, ferner die Installation
von elektrischen Anlagen. Es bestanden Filialen in Bautzen, Dresden, Frankenberg i. S. und Zschopau. Mitte September 1930
stellte die Gesellschaft infolge der allgemeinen schwierigen Lage in der Landwirtschaft die Zahlungen ein. In einer zum 16.10.1930
einberufenen a.o. Generalversammlung erfolgte Mitteilung des Vorstandes gemäß § 240 HGB. Zur Abwendung des Konkurses über
das Vermögen der Gesellschaft wurde am 3.11.1930 das gerichtliche Vergleichsverfahren eröffnet. Nach Einstellung des
Vergleichsverfahrens wurde am 10.1.1931 das Konkursverfahren eröffnet. Nach Mitteilung des Konkursverwalters vom Dezember
1931 hatten die nicht bevorrechtigten Gläubiger nichts zu erwarten. Im AHB 1943 nicht mehr aufgeführt.
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