Gegründet 1858 als KGaA; als AG am 8.1.1872. Herstellung anorganischer Produkte (Säuren, Glaubersalz, Bichromate usw.); organischer Produkte (Benzolkohlenwasserstoffe und
deren Nitro-und Amidoverbindungen, Vulkanisationsbeschleuniger und Alterungsschutzmittel für Kautschuk); Kunstdünger
(Superphosphat, Mischdünger, Gartendünger Phostikal); Unkrautvertilgungsmittel; Mineralfarben (Ultramarin, Fußbodenfarben,
Chemische Buntfarben, Kalk- und Spezialfarben, Lithopone), Kunstkautschuk Thiokol. Großaktionär von 1943: Das Grundkapital war
fast vollständig im Besitz der Rütgerswerke AG. Seit 1945 unbediente Genußscheine; 1949 verlagert nach Frankfurt/Main, 1955
Ablösung der Obligationen und Genußscheine (von 1903 und 1906), 1979 umfirmiert in SILESIA Verein chemischer Fabriken AG,
Frankfurt/Main, dann integriert in den Rütgers-Konzern.
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