Gegründet am 23.2.1899. Bau und Betrieb einer Kleinbahn. Die Firma lautete bis 4.10.1919 Rixdorf-Mittenwalder Eisenbahn-
Gesellschaft, danach Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn-Gesellschaft. 1946 Enteignung der NME in der sowjetischen Besatzungszone,
1948 Unterbrechung des Gleises hinter der Stadtgrenze während der Blockade Berlins durch die DDR am 25. Oktober. Ende der
Betriebsführung auf den enteigneten Strecken in der DDR, 1951 Einstellung des Zugverkehrs auf der Strecke Schönefeld-
Mittenwalde Nord, Abbau der Gleisanlagen (DDR), 1955 Einstellung des restlichen Personenverkehrs, 1963 Fertigstellung des
Anschlussgleises zum neuen BEWAG-Kraftwerk Rudow. Inbetriebnahme des neu gebauten Umfahrungsgleises für das 300 m durch
die Ostzone führende Hauptgleis, 1980 umfirmiert in Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn-Gesellschaft AG, 1993 Wiederaufnahme des
Müllverkehrs, 1997 Bau des Anschlussgleises zur ehemaligen Mülldeponie Großziethen. Heute ein Unternehmen der Firmengruppe
Vering & Waechter GmbH & Co. KG, die vornehmlich in der Baubranche tätig ist .
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