War 1943 im Besitz der Burbach-Kaliwerke AG, Magdeburg. Der Einigkeit-Konzern (Einigkeit I, II, III) war mit
28,4760 Tausendstel am Absatz des Deutschen Kalisyndikats beteiligt. Diese Absatzbeteiligungsziffer wurde auf andere
Gesellschaften zur Ausnutzung gegen entsprechende Vergütung übertragen. Der Anteil der Burbach-Kaliwerke AG an der
Einigkeitquote betrug 9,3401 Tausendstel. Die Gewerkschaften des Einigkeit-Konzerns waren auf Grund des Kaligesetzes
stillgelegte Kaliwerke (letzte Förderung in Hambühren 1925). Ihr einziges Aktivum bestand in den Kaliquoten, die gemäß
den Bestimmungen des Kaligesetzes bis 1953 wirksam bleiben sollten. Der Überschuß der laufend vereinnahmten
Quotenvergütungen über die laufenden Unkosten wurde an die Gewerken ausgeschüttet. Ab 1943 wurde im Kaliwerk
Flugzeugteile (Fa. Focke-Wulf) für die Luftwaffe produziert.
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