Gegründet am 10.5.1898. Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Elektrizität und Gas. Gründung durch die Elektrizitäts-AG vorm.
W. Lahmeyer & Co., Frankfurt (Main), zur Ausführung ihrer Verträge mit der Stadt Essen vom Jahre 1897 und 1898. 1943 bestanden
Tochtergesellschaften und Beteiligungen vielfältigster Art, die größten darunter waren: Braunkohlen- & Briketwerke Roddergrube
AG, Brühl b. Köln. Braunkohlen-Industrie AG Zukunft, Weisweiler. Schluchseewerk AG, Freiburg (Breisgau). Vorarlberger Illwerke
AG, Bregenz. AG für Energiewirtschaft, Berlin. Westtiroler Kraftwerke AG, Innsbruck. Ruhrgas-AG, Essen. Hochtief AG für Hoch- und
Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen. Großaktionäre von 1943: Die Namensaktien befanden sich restlos in öffentlicher Hand.
Städte, Gemeinden usw. besaßen etwa 33 %. 1952 wird das RWE als letztes deutsches Elektrizitätsversorgungsunternehmen
aus der alliierten Kontrolle entlassen. Seit 1990 RWE AG mit zahlreichen Töchtern und Beteiligungen (DEA, Harpen, Heidelberger
Druck, Hochtief, Thames Water u.v.a.m.). Führendes Versogungsunternehmen.
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