Betrieb einer Maschinenfabrik und Eisengießerei, des Dampfkessel- und Apparatebaues. Erzeugnisse:
Dampfturbinenbau: Dampfturbinen als Kondensations-, Gegendruck- und Entnahmeturbinen; Gebläsebau: Turbogebläse
für Luft und Gase. Apparatebau: Verdampfer "System Vogelbusch", Apparate für die chemische Industrie.
Als AG gegründet am 4.4.1899 unter der Firma: Frankenthaler Kesselschmiede und Maschinenfabrik Kühnle, Kopp &
Kausch AG. 1909 Änderung der Firma in: AG Kühnle, Kopp & Kausch. Ursprungsfirmen: 1842 Gründung der Kühnleschen
Maschinenfabrik. 1860 Gründung der Velthuysenschen Fabrik. 1879 Erwerbung der Kesselschmiede Glossier durch Hans
Kopp. 1899 Vereinigung der drei Firmen: Kühnlesche Maschinenfabrik, Dampfkesselschmiede Hans Kopp, Velthuysen &
Co., GmbH (letzter Inhaber Kausch). 1936/37: In der Hauptversammlung vom 14.4.1937 wurde das Grundkapital
signifikant erhöht. Die neuen Aktien wurden zu pari von der Gesellschaft nahestehenden Kreisen übernommen. Die
Metallgesellschaft AG, Frankfurt (Main), hat dabei ihre bisherige Beteiligung an eine Gruppe, die einer Vorbesitzerfamilie
nahesteht, abgestoßen. Damit war die Gesellschaft nicht mehr konzerngebunden, wie sie es seit 1920 gewesen war.
Großaktionär von 1943: Familienkonsortium (ca. 65%). 1983 erwarb die Motoren- und Turbinenunion (MTU), München,
die Aktienmehrheit. Nachdem MTU zwei Jahre später von Daimler-Benz übernommen wurde, wurde KK&K eine
Tochtergesellschaft von Daimler-Benz. Im Juli 2006 wurde Kühnle, Kopp & Kausch von Siemens Power Generation
übernommen. URL www.agkkk.de. |