Gegründet am 7.5.1898 unter der Firma Chemische Fabrik Grünau Landshoff & Meyer AG. Herstellung von Chemikalien für Ausrüstungs-, Textil- undLederindustrie, besonders Hilfsprodukte für Bleiche, Faerberei,
Druckerei und Walke, Chemikalien für die Emaillier-, Glas-, Bau- und photographische Industrie, technische und pharmazeutische Erzeugnisse
verschiedener Art und für verschiedene Zwecke. Die ordentliche Hauptversammlung vom 3.5.1938 beschloß die Aenderung der Firma in: Chemische
Fabrik Grünau AG. Beteiligungen bis 1943: Fissan Export Company GmbH, Berlin-Grünau und diverse weitere, die im Handbuch der deutschen
Aktiengesellschaften 1943 nicht namentlich genannt werden. Großaktionaer von 1943: Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler,
Frankfurt (Main) (85,035 %). 1949 verlagert nach Frankfurt/Main, 1952 Rückkaufangebot der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler, Frankfurt/Main (1998 Degussa AG, Frankfurt/Main), 1961 als Chemische Fabrik Grünau GmbH verlagert nach Illertissen/Bayern,
Besserungsscheine von 1962 ausgestellt durch die Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler, Frankfurt/Main. Seit 1986 ist
die Grünau Illertissen GmbH ein eigenstaendiges Unternehmen der Henkel-Gruppe.
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