Erwerb, Neuerrichtung und der Betrieb von Bergwerken, Hüttenwerken, Stahl- und Walzwerken, die Eisen- und Stahlerzeugung,
die Weiterverarbeitung und Verwertung aller Erzeugnisse. Gegründet am 24.9.1873.
Bis 22.11.1930: Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG, dann: Hoesch-KölnNeuessen, AG für Bergbau und Hüttenbetrieb und schließlich ab 22.2.1938:
Hoesch AG. Zweigniederlassungen in Essen (Abt. Köln-Neuessener Bergwerksverein), Hamm (Abt. Bergwerksges. Trier), Hohenlimburg (Abt. Limburger
Fabrik- und Hüttenverein), in Hervest-Dorsten (Abt. Zeche Fürst Leopold), in Olpe i. W. (Abt. Ruegenberg'sche Eisenwerke). Verschmelzungsvertrag
vom 22.12.1930, durch welchen das Vermögen des Köln-Neuessener Bergwerksvereins in Essen-Altenessen als Ganzes unter Ausschluss der
Liquidation mit Wirkung ab 1.7.1930 auf die Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG zu Dortmund übertragen wurde. Die Gesellschaften waren
seit 1921 in einer Interessen- und Betriebsgemeinschaft verbunden. 1943 bestanden Beteiligungen vielfältigster Art; Buchwert der
Beteiligungen am 30.6.1942: Reichsmark 50.922.918,87. 1991/1992 Fusion mit der Fried. Krupp AG zur Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp.
1997/1999 Fusion mit Thyssen zur ThyssenKrupp AG, Düsseldorf.
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