Gegründet am 1.7.1897 unter der Firma Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG, Mannheim. Finanzierung und Ausführung von
Elektrizitätserzeugungs- und Verteilungsanlagen, der Betrieb von Elektrizitätswerken.
Änderung der Firma am 19.12.1917 in Rheinische Elektrizitäts-AG. Die Gesellschaft hat seit ihrem Bestehen eine führende Rolle auf dem Gebiete der
Elektrizitätsversorgung Südwestdeutschlands und der Rheinlande gespielt. Bereits um die Jahrhundertwende erbaute sie größere Überlandzentralen in
Baden und der Pfalz. Mit Unterstützung bzw. unter Beteiligung der Landesregierungen, preußischer Kreise und rheinischer Stadtverwaltungen erfolgte
dann die Elektrifizierung der Rheinpfalz, Rheinhessens, des Riedgebietes (zwischen Worms, Darmstadt und Mainz), der Provinz Birkenfeld sowie er
rheinischen Kreise. Beteiligungen von 1943: 1. Elektrizitätswerk Rheinhessen AG, Worms (Hessen). 2. Überlandwerk Jagstkreis AG, Ellwangen (Württemberg).
3. Überlandwerk Mainz, Groß-Gerau (Hessen) u.v.a. Mehrheitsaktionär seit 1936: RWE. 1997 Fusion der Rheinelektra auf die RWE-Tochter Lahmeyer AG,
2000 vollständige Integration in den Mutterkonzern RWE.
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