Gegründet 1844 als oHG, 1892 GmbH, AG seit 29.1.1908 mit Wirkung ab 1.10.1907. Betrieb von Schiffswerften, Maschinenfabriken,
Kesselschmieden, Bauwerkstätten sowie ähnlichen Unternehmungen. Ende 1929 wurden zur Durchführung von
Rationalisierungsmaßnahmen und zwecks Verringerung der Bankschulden die am 1.7.1929 stillgelegte Deutzer Niederlassung
verkauft. Im Jahre 1934 begann die Umstellung der Betriebe auf neue Produktionszweige. Diese Neuorientierung war durch die
schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse der deutschen Binnenschiffahrt bedingt. Beteiligung bis 1943: 1. Land- und See-Leichtbau
GmbH, Berlin. 2. N.V. Holland Nautic, Scheepswerf en Machinefabriek, Amsterdam. Großaktionäre von 1943: Hans Peter,
Klaus-Sachsenberg-Stiftung e.V., Dessau-Roßlau. Die heutige Roßlauer Schiffswerft GmbH ist eine direkte Nachfolgerin der 1866
gegründeten "Schiffswerft Gebr. Sachsenberg". Seit 1994 erfolgte eine Umstrukturierung der Werft vom reinen Schiffbau in eine
stahl- und maschinenbauorientierte Fertigung.
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