Produktion von Halbzeugen aus Flußeisen und Elektrostahl, sowie von Oberbaustoffen, Formeisen, Stabeisen, Maximit, Maxeton, Blechen, Grau-,
Stahl- und Handelsguß, Thomasmehl, Düngekalk und Schlackenziegelsteinen. Gegründet am 31.05.1853. Gründung unter Übernahme der seit 17.04.1851
bestehenden Kommandit-Gesellschaft Michiels, Goffard & Co., Sauforst bei Burglengenfeld (Oberpfalz). Beteiligungen bis 1945: 1. Harpener
Bergbau-AG, Dortmund. 2. Gewerkschaft Wittelsbach, Sulzbach-Rosenberg Hütte (Bayr. Ostmark). 3. Fellawerk AG, Feucht bei Nürnberg u.v.a.
Großaktionär damals bis 1945: Mitteldeutsche Stahlwerke GmbH (Fr. Flick), Riesa (etwa 85%). 1955 gehört die Maxhütte, nach einem Engagement
des bayerischen Staats im Zuge der Entflechtung der deutschen Montanindustrie, wieder vollständig zur Flickgruppe. 1977 Erwerb der Mehrheit
der Maxhütte-Geschäftsanteile durch die Klöckner-Werke AG. 1987 1. Konkurs der Maxhütte, Auffanglösung mit den Gesellschaftern Freistaat
Bayern, Saarstahl, Klöckner, Thyssen, Krupp und Mannesmann (Neue Maxhütte Stahlwerke GmbH), 1998 2. Konkurs, am 24.09.2002 wurde die letzte
Schicht gefahren.
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