Sämtliche Einrichtungen für das Fernmelde- und Meßwesen, feinmechanische Apparate, elektrochemische Anlagen u.a. Gegründet 1847;
1889 KG; AG seit 18.06.1897. Viele Tochtergesellschaften und Beteiligungen, u.a.: Siemens-Glas AG (Fa. früher AG für Glasindustrie
vorm. Friedr. Siemens), Siemens & Halske, Berlin-Siemensstadt, Siemens-Lurgi-Cottrell-Elektrofilter- Gesellschaft m. b. H. für
Forschung u. Patentverwertung, Berlin, Siemens-Planiawerke AG für Kohlefabrikate, Berlin, Siemens-Reiniger-Werke AG, Berlin, Siemens-
Schuckertwerke AG, Berlin-Siemensstadt, Siemens-Werke AG, Wien. 1949 Verlegung der Firmensitze von Siemens & Halske nach München und
der Siemens-Schuckertwerke nach Erlangen; Berlin wird als zweiter Firmensitz beibehalten. 1954 Einstieg in die Datenverarbeitung.
1957 Gründung der Siemens-Electrogeräte AG. 1966 werden die drei Hauptfirmen Siemens & Halske AG, Siemens-Schuckertwerke AG und
Siemens-Reiniger-Werke AG 1966 in der Siemens AG zusammengefasst. 1967 Gründung der Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH (BSHG). 1969
Gründung der Kraftwerk Union (KWU) und der Transformatoren Union (TU). 1990 Gründung der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG.
Heute zählt Siemens weltweit zu den größten Unternehmen der Elektroindustrie und ist in fünf operativen Kerngeschäftsfeldern
(Information and Communications, Automation and Control Power, Transportation, Medical, Lighting) sowie im Finanz- und
Immobiliengeschäft tätig. Siemens beschäftigt über 450 000 Mitarbeiter in 190 Ländern der Welt mit zahlreichen Tochterunternehmen
und hält zahllose Mehrheitsbeteiligungen (u.a. Duewag AG, Infineon, Osram, Siemens Krauss-Maffei Lokomotiven GmbH, Technologiepark
Hanau).
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