Betrieb von Bergwerken und sonstigen industriellen Unternehmungen, insbesondere Braunkohle- und Steinsalzgewinnung. Gegründet am 03.10.1889. Gründung erfolgte als "AG
für Bergbau und Tiefbohrung zu Goslar a.H." Am 31.05.1899 wurde der Sitz der Gesellschaft nach Bad Salzdetfurth verlegt und der Name der Gesellschaft in "Kaliwerke
Salzdetfurth AG" umgeändert. Die außerordentliche Hauptversammlung vom 22.12.1937 beschloß Änderung des Firmennamens in "Salzdetfurth AG" und Verlegung des Sitzes
nach Berlin. Beteiligungen (1943): 1. Vereinigte Kaliwerke Salzdetfurth AG, Berlin. 2. Mansfeld AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, Eisleben. 3. Braunkohlenwerke
Salzdetfurth AG, Berlin u.v.a. Großaktionäre (1943): 1. Deutsche Bank, Berlin; 2. Commerzbank AG, Berlin; 3. Dresdner Bank, Berlin; 4. Delbrück Schickler & Co.,
Berlin; 5. Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Leipzig; 6. Deutsche Solvay-Werke, Bernburg (Saale). 1948 verlagert nach Bad Salzdetfurth. 1970 wird die BASF AG über
ihre Tochtergesellschaft Wintershall AG Mehrheitsgesellschafter an der Kali und Salz. 1972 verschmelzende Umwandlung der Kali und Salz AG, Kassel auf die Salzdetfurth
AG, Bad Salzdetfurth und Hannover, danach Umfirmierung auf Kali und Salz AG und Verlagerung nach Kassel. 1993 im Zuge der Integration der Mitteldeutschen Kali AG
(MDK) umfirmiert in Kali und Salz Beteiligungs AG, Kassel. 1999 wird die Kali und Salz Beteiligungs AG in K+S Aktiengesellschaft umbenannt, die BASF hat ihren Anteil
auf etwa 25% reduziert.
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