Herstellung von Preßartikeln aus Steatit, Porzellan und anderen keramischen Massen für die Elektrotechnik; Hochspannungs- und Niederspannungsisolatoren,
Zündkerzen-Isolationen für Explosions- und Gasmotoren, Gasglühlicht-Magnesia-Ringe, -Mundstücke, -Stifte und Haken, hochfeuerfeste Körper für die metallurgische und
chemische Industrie sowie Gas- und Azetylenbrenner. Hoch- und niederohmige elektrische Präzisionswiderstände, Potentiometer, Kondensatoren, Elektrodosen usw.
Gegründet am 13.6.1921 mit Wirkung ab 1.1.1921 aus der J. von Schwarz AG Nürnberg, der Steatit-AG, Lauf (Pegnitz), der Vereinigten Magnesia-Co. und Ernst Hildebrandt
AG, Berlin-Pankow, und der Firma Jean Stadelmann & Co. Der Ursprung der ältesten Ursprungsfirma geht auf das Jahr 1854 zurück. Damals erwarb J. v. Schwarz die
weltbekannten Specksteingruben in Göpfersgrün im Fichtelgebirge. Besitz- und Betriebsbeschreibung (1943): 1. Werk Pankow, Berlin-Pankow, Florastraße 8. 2. Werk Lauf,
Lauf (Pegnitz) b. Nürnberg. 3. Werk Holenbrunn, Holenbrunn (Oberfranken). 4. Dralowidwerk, Teltow b. Berlin, Potsdamer Straße 57. 5. Werk Gablonz in Gablonz-Brandl
(Neisse), Fabrikstraße 5. 1948 verlagert nach Lauf/Pegnitz, 1969 in die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-Telefunken, Berlin (West) und Frankfurt/Main,
eingegliedert, 1971 bei Fusion auf die ROSENTHAL STEMAG Technische Keramik GmbH, übergegangen, Gesellschaft später von der die Hoechst CeramTec AG übernommen, heute
Ceram Tec AG Innovative Ceramic Engineering, Plochingen.
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