Förderung von Steinkohlen, Zinkerzen, Bleierzen und Schwefelkies; Betrieb von Zinkhütten und Walzwerken mit Erzeugung von Zinkblechen, Zinkbändern und Nebenprodukten.
Gegründet am 28.9.1853. Stammgesellschaft war die Schlesische AG für Bergbau und Zinkhütten-Betrieb in Lipine (Oberschles.) (S.A.G.). Die Gründung der Schlesischen
Bergwerks- und Hütten-AG in Beuthen (Oberschles.) erfolgte am 16.11.1921 zwecks Übernahme des im Deutschen Reich verbliebenen Besitzes der S.A.G. 1943 anläßlich der
Verschmelzung mit der S.A.G. Änderung der Firma in Schlesische AG für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb. Beteiligungen (1943): 1. Gewerkschaft Cons. Neue-Victoria,
Beuthen (Oberscblesien). 2. Gewerkschaft Fiedlersglück, Beuthen (Oberschles.). 3. Zinkwalzwerk Hohenlohehütte GmbH, Hohenlohehütte (Oberschles.). 4. Sachtleben
AG für Bergbau und chemische Industrie, Köln. 5. Lignose Sprengstoffwerke GmbH, Berlin. 1947 verlagert nach Braunschweig (Handel mit Hütten- und Bergwerksprodukten)
sowie Betrieb eines Zinkwalzwerkes in Berlin. 1971 Verschmelzung auf die Metallgesellschaft AG, Frankfurt am Main.
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