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Gegründet 1878. Produktion unter- und obergäriger Biere, Malz für eigenen Bedarf, Eis, Nebenprodukte für eigene Verwertung; und Verkauf. Die Firma lautete bis 5.9.
1929: Bierbrauerei Eichberg, AG, danach: Brauhaus Sonneberg AG. Entwicklung: Am 1.10.1918 Erwerb der Brauerei Friedr. Heubach & Sohn. Im September 1929 Erwerb der
Firma Brauhaus Sonneberg, Boettcher, Rau & Co. in Sonneberg (Thür.). Die Gesellschaft geriet Mitte September 1931 in Zahlungsschwierigkeiten. Der Hauptversammlung vom
6.11.1931 wurde Mitteilung gemäß § 240 HGB gemacht, ein Vergleichsverfahren folgte. 1937 Sanierung (Zusammenlegung des Grundkapitals und Schuldnachlässe). 1939 Erwerb
der Brauerei Lissy Euler Schierschnitz. Bierabsatz (1943): Jährlich ca. 25.000 hl. Firmenmantel: Bis 1990 Abwicklung von Westvermögen in München durch einen
Abwesenheitspfleger, 1990 RM-Aktien (WKNR 529 800), 1993 Fortsetzung der Gesellschaft, Notvorstand bestellt (Amtsgericht Meiningen, RA Dr. Hans Schuck, München), 1998
Brauhaus Sonneberg AG i. L., Sonneberg. Betrieb: 1946 VVB Venag, VEB Brauhaus Sonneberg - 1949 VVB d. Brau- und Malzindustrie, VEB Brauhaus Sonneberg - 1952 VEB
Brauhaus Sonneberg - 1959 VEB (K) Brauhaus Sonneberg - 1961 VEB (K) Brauhaus und Likörfabrik Sonneberg - 1964 VEB (B) Brauhaus Sonneberg - 1969 VEB Brauhaus Sonneberg
im VEB Getränkekombinat Rennsteig Meiningen - 1990 Brauhaus Sonneberg GmbH - 1991 Übernahme durch die Henninger Bräu AG, Frankfurt und Schließung.
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