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Gegründet am 31.1.1895. Betrieb des Seefischfangs, insbesondere des Heringsfangs mit eigenen oder gemieteten Fahrzeugen, jede Art der Zubereitung und Verwertung des
Fangs und Betrieb aller dem Fischfang dienlichen Nebengeschäfte, insbesondere Eisgeschäft, Fabrikation von Tonnen, Kisten und Dosen, Netzen und Korkwaren. Die
Gesellschaft wurde nötigenfalls vom Reiche subventioniert. Die Gesellschaft erwarb 1930/31 von den Heringsfischereigesellschaften Midgard Deutsche Seeverkehrs- und
Heringsfischerei AG, Nordenham, Elsflether Heringsfischerei-Gesellschaft, Elsfleth, Deutsche Heringsfischerei GmbH, Wesermünde, sämtliche Logger mit allem Zubehör,
Fanggerät, Lagerbeständen und Inventar. Im Zuge des großen Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsregierung wurde 1932/33 der Neubau von Heringsloggern durchgeführt.
Die Gesellschaft beteiligte sich an diesem Programm mit 12 Neubauten. 1934 Neubau von weiteren 7 Heringsloggern. Die Vergrößerung der Flotte bedingte eine
entsprechende Erweiterung der Betriebsanlagen in Grohn-Vegesack. Großaktionäre bis 1945: Ein Konsortium Bremischer Wirtschaftskreise. Aufgrund der schlechten
Fangergebnisse in den 60er Jahren (der Hering war in der Nordsee überfischt), fusionierte die Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft 1967 mit der Norddeutschen
Hochseefischerei. Diese Gemeinschaft wurde 1969 von der Nordsee Deutsche Hochseefischerei übernommen. 1997 sorgten die Apax Fonds für den Leveraged Buy-out der Firma
Nordsee von Unilever.
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