Gründung der Gesellschaft mit Sitz in Wien am 14.3.1924. Erzeugung und Verarbeitung von Stahl, besonders Edelstahl, Eisen und anderen Werkstoffen, der Bergbau sowie
die Errichtung, Erwerbung, Pachtung und der Betrieb von Anlagen und Betrieben jeder Art einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Betriebe. Die Gesellschaft
ist aus einer von Albert und Emil Böhler aus Frankfurt (Main) im Jahre 1870 gegründeten oHG hervorgegangen. Die oHG wurde im August 1899 in die Gebr. Böhler & Co.
AG mit dem Sitz in Berlin umgewandelt. Im Jahre 1924 wurden die österreichischen Erzeugungsbetriebe dieser Gesellschaft in die neugegründete Gebr. Böhler & Co. AG,
Wien, eingebracht. Nach der "im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich" zum 31.12.1938 erfolgten Eingliederung der Gebr. Böhler &
Co. AG in Berlin in die Gebr. Böhler & Co. AG, Wien, sind alle Erzeugungsstätten in dem einheitlichen Unternehmen vereinigt. Die Gesellschaft stand dem Konzern der
Vereinigte Stahlwerke AG in Düsseldorf nahe. 1946 Verstaatlichung. 1975 Zusammenschluss der Gebr. Böhler AG, der Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG und der
Steirischen Gussstahlwerke AG Judenburg zur VEW als 100%ige Tochter der VOEST-Alpine AG. 1991 werden die österreichische Böhler- und die schwedische Uddeholm Gruppe
zu einem Konzern verschmolzen. 2005 übernimmt die Böhler-Uddeholm AG von der Robert Bosch GmbH die Edelstahlwerke Buderus AG.
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