Landes Hypothekenanstalt für Niederösterreich 4% Kommunal SV | 50 RM, Reihe 3, Lit.E | Art.Nr.9369 |
Wien | 1.Feb. 1941 | EUR 9,00 |
Landes Hypothekenanstalt für Niederösterreich 4% Kommunal SV, Wien, 100 RM, Reihe 3, Lit.D, 1.Feb. 1941, Art.Nr.9369a, Preis 9,00 EUR |
Landes Hypothekenanstalt für Niederösterreich 4% Kommunal SV, Wien, 500 RM, Reihe 3, Lit.C, 1.Feb. 1941, Art.Nr.9369b, Preis 9,00 EUR |
Landes Hypothekenanstalt für Niederösterreich 4% Kommunal SV, Wien, 1000 RM, Reihe 3, Lit.B, 1.Feb. 1941, Art.Nr.9369c, Preis 12,00 EUR |
Landes Hypothekenanstalt für Niederösterreich 4% Kommunal SV, Wien, 5000 RM, Reihe 3, Lit.A, 1.Feb. 1941, Art.Nr.9369d, Preis 12,00 EUR |
1888 beschloss der niederösterreichische Landtag, eine Landes-Hypothekenanstalt zu gründen, die erste Einrichtung dieser Art auf dem Gebiete des heutigen Österreich. Die Bank nahm 1889 ihren Geschäftsbetrieb auf und entwickelte sich zur größten Hypothekenanstalt der Monarchie mit einem Darlehensstand von 450 Millionen Kronen (1914). Die Bank hatte die Aufgabe, in den Bundesländern Niederösterreich und Wien den ländlichen und städtischen Grundkredit zu fördern. Die erforderlichen Mittel beschaffte sich die Bank durch Ausgabe von Pfandbriefen und Kommunalschuldverschreibungen sowie die Entgegennahme von Spareinlagen. Die Trennung des ehemaligen Kronlandes Niederösterreich in die selbständigen Länder Wien und Niederösterreich 1922 bewirkte auch die Umwandlung der alten Hypothekenanstalt. Mit Beschluß des niederösterreichischen Landtages vom 22.3.1922 wurde vom Land Niederösterreich die Landes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich gegründet. Die Bezeichnung wurde mit Zustimmung des Landtages in der Sitzung am 24.10.1974 in Landes-Hypothekenbank Niederösterreich und mit Zustimmung des Landtages in der Sitzung am 30.4.1992 in Niederösterreichische Landesbank-Hypothekenbank geändert. Am 16.9.1992 wurde die Gründungssitzung der Niederösterreichischen Landesbank-Hypothekenbank AG abgehalten. Damit wurde aus der bisherigen Öffentlich-Rechtlichen Körperschaft eine AG. 1995 beschloss das Land Niederösterreich die Teilprivatisierung ihrer NÖ HYPO-BANK. Die Österreichische Volksbanken AG erhöhte im Dezember 1999 ihren Kapitalanteil bei der NÖ HYPO-BANK von 26 % auf 41 %. Sitz der Gesellschaft ist St. Pölten. |
Branche: Banken & Finanzen |