Gegründet am 12.12.1925. Herstellung und Vertrieb von Wälzlagern und Teilen hiervon sowie von solchen Waren, deren Herstellung, Verwendung oder
Vertrieb mit den genannten Erzeugnissen in technischem oder wirtschaftlichem Zusammenhang steht. Die Firma lautete bis
7.9.1929: SKF Norma AG, danach: Vereinigte Kugellagerfabriken AG. Sitz der Gesellschaft war bis 16.6.1932 in Berlin, danach in
Schweinfurt. Entwicklung: Mitte 1929 übernahm die Gesellschaft die Wälzlagerabteilung der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt und
durch Fusion die Fries & Höpflinger AG in Schweinfurt. Um eine möglichst rationelle Fabrikation der in den zusammengeschlossenen
Werken hergestellten Erzeugnisse zu erzielen, wurde beschlossen, dieselbe in den Schweinfurter und Cannstatter Werken
zusammenzufassen. Anfang 1930 wurde das Wälzlagergeschäft der Berlin-Karlsruher Industrie-Werke AG zu dem gleichen Zweck
übernommen. Nachdem sich das Schwergewicht der Fabrikation in Schweinfurt befand, wurden bereits im Laufe des Jahres 1931
einzelne Abteilungen und mit Schluß des Jahres der übrige Teil der Hauptverwaltung und laut Generalversammlungs-Beschluß vom
16.6.1932 auch der Sitz der Gesellschaft von Berlin nach Schweinfurt verlegt. Großaktionär: A. B. Svenska Kugellagerfabriken,
Göteborg. 1953 Änderung der Rechtsform und des Namens von "Vereinigte Kugellagerfabriken AG" in "SKF Kugellagerfabriken GmbH".
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