Gegründet am 1.7.1834. Betrieb aller Bank- und Finanzgeschäfte, insbesondere Hypothekenbankgeschäfte. Beteiligungen um 1945: 1. Württembergische Hypothekenbank,
Stuttgart. 2. Hypotheken- und Credit-Institut in Wien AG, Wien. 3. Salzburger Kredit- und Wechsel-Bank AG, Salzburg. 4. Bank für Kärnten, Klagenfurt. 5. Deutsche
Allgemeine Treuhand AG, München. 6. Hardy & Co. GmbH, Berlin. 7. Diskont-Kompagnie AG Berlin. Nach Abgabe des Notenbankprivilegs in den 1870er Jahren widmete sich
die Bank als bayerische Regionalbank überwiegend dem Hypothekarkredit. Die Bankenkrise 1931ff. überstand die Bank ohne staatliche Kapital- oder Liquiditätshilfe,
da sie Fremdwährungsanleihen nur mit großer Vorsicht begeben hatte. Nach 1945: Wiederaufbau, Wachstum (vor allem auch außerhalb Bayerns) und ab 1970 verstärkte
Internationalisierung. 1998 Fusion mit der Bayerischen Vereinsbank AG zur HypoVereinsbank AG (HVB). Seit 2005 ist auch die Vereins- und Westbank aus Norddeutschland ein Teil der HVB.
Heute ist die Bank Mitglied der europäischen Bankengruppe UniCredit.
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