Orginal - Genußrechtsurkunde - siehe Archivbild -- der Elektrizitäts AG vormals Schuckert & Co., Nürnberg (Mittelfranken) Genußrechtsurkunde, max. 4 1/2 % über
100 RM vom 30. Juni 1926. Finanzierung und die Erstellung von industriellen Unternehmungen jeder Art, insbesondere solcher zur Nutzbarmachung der Elektrizität. Gegründet im
Jahre 1873 unter der Firma S. Schuckert, am 1.4.1889 in die KG Schuckert & Co. umgewandelt und ab 1.4.1893 AG, eingetragen am 22.8.1893. Der Bereich Starkstromtechnik ging im Jahre
1903 auf die gemeinschaftlich mit der Siemens & Halske AG gegründete Siemens-Schuckertwerke GmbH über. Seit dem Holding- und Finanzierungsgesellschaft. Die Schuckertwerke
wurden gegründet, als die Siemens & Halske AG 1903 ihre Starkstromabteilungen mit der Elektrizitäts-AG vormals Schuckert & Co. zusammenlegte.
Die Kapitalmehrheit an der dadurch entstandenen GmbH (später AG) hielt die Siemens & Halske AG. 1908 übernahmen die Siemens-Schuckertwerke den Automobilhersteller Protos.
Mit Vertrag vom 12.7.1927 wurde die Siemens-Schuckertwerke GmbH in eine AG umgewandelt. Anläßlich dieser Umwandlung erhielt die Elektrizitäts-AG vorm. Schuckert & Co.
für ihren Gesellschafteranteil ca. 48,1 %, die restlichen 51,9 % der Siemens-Schuckertwerke AG befanden sich im Besitz der Siemens & Halske AG.
Zum 13.6.1927 Fusion mit der Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Nürnberg als Ganzes auf die Elektr.-AG vormals Schuckert & Co., Nürnberg.
Beteiligungen um 1932: 1. Siemens-Schuckertwerke, AG, Berlin. 2. Schuckert-Betriebe AG, München. 3. Bergische Elektrizitäts-Versorgungs-GmbH in Wuppertal-Elberfeld und viele
weitere mehr im angestammten Geschäftsbereich. 1966 in der Siemens AG aufgegangen.Dekorativer Druck der Universitätsdruckerei H. Stürtz AG in Würzburg.
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